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  • Verschiede Hersteller und Techniken

Übersicht der Möglichkeiten

Damit man mit leistungsstarker Mining Hardware innerhalb von adäquater Zeit Erträge erzielen kann, benötigt man nicht nur gute Mining-Hardware, sondern am besten eine günstige Stromquelle.

 Ausgenommen vom Helium-Mining - hier benötigt der Miner lediglich ca. 5W und am besten einen Platz möglichst weit oben auf dem Dach.

Abgesehen von den Schürfern selbst bedient sich auch der Herstellermarkt gerne dem Mining-Trend. In den Kernfragen zielen gewisse Spezialkomponenten darauf ab, in das System möglichst viele Grafikkarten einzubinden. Besonders beliebt sind Karten, die rund 25 Megahashes pro Sekunde leisten. Da die Beliebtheit dieser Mining Hardware Komponenten ungebrochen hoch ist, sind sie meist ausverkauft und nicht lieferbar.

Achtet deshalb stets beim Kauf über EBAY Kleinanzeigen oder anderen Plattformen darauf, dass das Gerät unter einem realistischen Preis angeboten wird.
Verwendet nur gesicherte Zahlungsmethoden wie PAYPAL Business. Niemals PAYPAL Freunde & Familie benutzen oder womöglich die Ware in Coins bezahlen. Dieses Geld habt ihr sonst gesehen!

Neue Helium Miner sollten daher direkt beim Hersteller gekauft werden, z.B. Bobcat Miner 300.

Dieser kostet derzeit 429 USD  zzgl. Versand - hier lohnt sich eine Sammelbestellung ab 10 Miner. Da die Bezahlung auch nur mit Coins möglich ist, führen wir gerne den Bestellprozess für Euch durch.


Ich möchte Euch über diese Plattform die Möglichkeit bieten, trotzdem an neue oder gute Gebrauchte und vom Hersteller geprüfte Geräte zu kommen.

Warum Kryptowährungen ?

Kryptowährungen sind digitale (Quasi-)Währungen mit einem meist dezentralen, stets verteilten und kryptografisch abgesicherten Zahlungssystem. Zu ihnen gehören Bitcoin und Litcoin. Kryptowährungen haben sich in bestimmten Ländern als ernstzunehmende Alternative zur Zahlung unter Privatpersonen herausgebildet. Während man früher virtuelles Geld auch durch die Zurverfügungstellung von Rechenleistung und Netzinfrastruktur erhalten hat, muss man es heute meist mit konventionellen Mitteln erwerben.

Sinn und Zweck von Kryptowährungen ist, bargeldlosen Zahlungsverkehr ohne die Abhängigkeit, Aufsicht oder Mitwirkung von Banken und Behörden zu ermöglichen. Sie werden mancherorts unterstützt, mancherorts bekämpft, etwa durch staatliche Stellen. Die Währungseinheiten werden nach vorheriger Absprache in der entsprechenden Gemeinschaft in festgelegter Zahl erzeugt. Blockchain ist das System hinter den Kryptowährungen. Erfasst und beschrieben werden damit die Transaktionen. Veränderungen werden auf verschiedenen Computern gespeichert und sind so schwer manipulierbar.

Kryptowährungen werden in Wirtschaft und Wissenschaft kontrovers diskutiert. Bei ihnen können Softwarefehler auftreten, sie sind anfällig für Manipulationen durch Organisationen und in Bezug auf die Kurse sowie für Datendiebstahl. Auch Datenverlust mag auftreten, sowohl durch menschliches als auch durch technisches Versagen. Nicht zuletzt lassen sich Cyberkriminelle, die Systeme mit Schadsoftware lahmlegen, häufig mit Bitcoin bezahlen. Umgekehrt können Abhängigkeiten vermieden werden. Informationsethik und Wirtschaftsethik widmen sich moralischen Fragen von Kryptogeld und sehen in den Peer-to-Peer-Konzepten sowohl Chancen als auch Risiken.

Bitcoin ist eine dezentrale digitale Währung, die von einer unbekannten Person oder einer Gruppe von Leuten unter dem Namen Satoshi Nakamoto erstellt und als Open-Source-Software im Jahr 2009 veröffentlicht wurde. Die Währung ist nicht auf einen zentralen Server angewiesen, um Transaktionen zu verarbeiten oder Fonds zu halten. Es gibt ein Maximum in der Höhe von 2.099.999.997.690.000 Bitcoin-Elementen (genannt Satoshis, die Einheit wurde aus kollektiver Achtung vor den ursprünglichen Begründer benannt), die derzeit am häufigsten in Einheiten von 100.000.000, bekannt als BTC, gemessen werden. Es werden immer nur 21 Millionen Bitcoins (BTC) sein, die jemals erstellt werden.

Ethereum wurde ursprünglich Ende 2013 von Vitalik Buterin im Whitepaper „Ethereum: A Next Generation Smart Contract & Decentralized Application Platform“ allgemein beschrieben und im Januar 2014 auf der North American Bitcoin Conference in Miami vorgestellt. Gavin Wood, Mitbegründer des Projekts, veröffentlichte im April 2014 mit dem „Ethereum Yellow Paper“ die formale Spezifikation und das Design der Ethereum Virtual Machine (EVM). Im Juli 2015 wurde der Betrieb des Ethereum-Netzwerkes gestartet. Nur sieben Monate später, am 29. Februar 2016, erreichte die in Ethereum verwendete Kryptowährung Ether eine Marktkapitalisierung von über 500 Millionen US-Dollar. Weitere zwei Wochen später, am 12. März 2016, hatte sich diese bereits verdoppelt und Ether konnte eine Marktkapitalisierung von über einer Milliarde Dollar verzeichnen. Die Entwicklung wird von der schweizerischen Stiftung Ethereum (Ethereum Foundation) geleitet.

Dash (für englisch Digital Cash ‚digitales Geld‘), anfangs (2014–2015) auch unter der Bezeichnung XCoin oder Darkcoin, ist eine Open-Source-Peer-to-Peer-Kryptowährung, die vergleichbare Funktionalitäten wie Bitcoin, aber auch darüber hinausgehende bietet. Ein besonderes Augenmerk wird auf Datenschutz gelegt. So sind bei Dash im Gegensatz zu anderen Kryptowährungen Transaktionsinformationen nicht öffentlich; dies wird durch das System PrivateSend (vormals Darksend) ermöglicht. Dabei werden Transaktionen mit denen anderer Personen vermischt und damit verschleiert. Zehn Prozent der Mining-Einkünfte gehen in die „Schatzkammer“ (englisch treasury), um Entwicklungsarbeit, Community-Projekte und Marketing zu finanzieren. Als Proof-of-Work-Algorithmus kommt X11 zum Einsatz.

X11 ist ein verketteter Hashing-Algorithmus und besteht aus BLAKE, BMW, Grøstl, JH, Keccak, Skein, Luffa, CubeHash, SHAvite, SIMD und Echo. X11 ist nicht resistent gegen den Einsatz von anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs) und ist geeignet für Mining mit CPUs und GPUs.

Es gibt noch unzählige weitere Kryptowährungen. Ich werde versuchen diese hier nach und nach  aufzuführen.

Zu Beginn 2021 gab es aufgrund des Anstiegs von Ethereum wieder einen Hype auf GPU-Mining. Unter GPU  versteht man im Sprachgebrauch eine Grafikkarte. 

Derzeit (Stand 02-2021)  ist es unmöglich zu vernünftigen Preise an AMD oderdener Nvidia Grafikkarten zu gelangen. Die Lager sind leergekauft und die Produktion kommt nicht mehr nach.

Warum dies wohl so sein mag;  eventuell weil das Mining mit GPU  zum Einstieg für alle PC-Freaks einfach eine Herausforderung ist, die man schaffen kann. Wer träumt nicht davon einmal seinen eigenen Miner zu bauen und damit Geld aus der Steckdose zu generieren. 

Ein weiterer Vorteil ist das nicht zu große Problem der Überhitzung bei GPU-Mining und die Möglichkeit einen Miner Step-by-Step in seiner Leistungsfähigkeit zu steigern.

Was braucht man dazu:  Einmal ein Mainboard mit möglichst viel Platz für viele leistungsfähige Grafikkarten; dann ein leistungsstarkes Netzteil oder mehrere Netzteile sowie einen USB-Stick mit der Mining-Software. Je nachdem wieviele Karten SIe einsetzen wollen, können Sie sogenannte "Rigs"  kaufen oder selber zusammenschrauben.


Gerne unterstütze ich Euch bei Ihrem Projekt in der Planungs- und/oder Umsetzungsphase.

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